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Storytelling Messen

Danke Stuttgart

Kunst, die berührt, Stuttgart, du hast mein Herz bewegt

Die Kunstmesse in Stuttgart war für mich mehr als nur eine Ausstellung, sie wurde zu einem Ort echter Begegnung und tiefer Erkenntnis über die Charaktere „Schwaben“. Viele Besucher:innen blieben stehen, schauten lange, stellten Fragen. „Ist das Ihre eigene Erfahrung?“ wollten sie wissen.
„Wo war das? Warum gerade Uganda?“

Und ja, es war mein Erlebnis. Die Motive sind nicht ausgedacht, sie sind getragen von echten Eindrücken, von Landschaften, Klängen, Begegnungen, die ich in mir trage.
Uganda, dieses Land hat mich tief berührt.
Die Weite, das satte Grün, der Nebel in den Bergen, das ehrliche Lächeln der Menschen. Und dann, dieser Moment im Dschungel: ein Blick, der sich traf. Mein Gorilla. Keine Angst. Nur Präsenz. Kinder erkannten ihn sofort, sie jubelten spontan, lachten, zeigten auf das Bild. Ihre Begeisterung war so rein, dass sie selbst zur Kunst wurde.
Und da war diese eine Familie, sie stand lange, still, fast andächtig, wie angewurzelt, vor meinen Bildern. Es war, als würde sich etwas zwischen ihnen und den Farben öffnen.
Ich durfte sie fotografieren, ein Geschenk, das jetzt auf meiner Website weiterlebt. Ein Stück gelebter Verbindung.

Ich bin dankbar für diese Momente. Für all die Gespräche, Fragen, das Staunen.
Dort, zwischen Gemälde und Gesicht, hat sich etwas bewegt.
Und genau darum male ich.

Danke, Stuttgart. Danke euch allen.

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Storytelling Messen

Messe Stuttgart

Einladung zu meinem Stand auf der Kunstmesse 

Liebe Kunstinteressierte,  

Sie sind herzlich eingeladen, mich an meinem Stand B 9 1

an allen Öffnungstagen zu besuchen.

Lassen Sie sich von meinen Kunstwerken inspirieren, tauchen Sie in die Geschichten hinter den Bildern ein, und nutzen Sie die Gelegenheit für einen persönlichen Austausch mit mir.  

Ob Sie meine Kunst schon kennen oder neu entdecken möchten – ich freue mich darauf, Sie an meinem Stand willkommen zu heißen!  

Liebe Grüße,  

Nikola Menzel

www.menzelkunst.com

P.S.: Teilen Sie die Einladung gerne mit kunstinteressierten Freunden und Bekannten

Das Bild AfrikaHerz wird zu sehen sein:

Ein tiefgreifender Moment inmitten der Natur
Die Begegnung mit den Gorillas im Biwindi Nationalpark war mehr als nur ein Naturerlebnis – sie war eine Reise in die Seele der Tierwelt. 

Inspiration und künstlerische Prägung

Die intensiven Eindrücke dieser Begegnung haben meine kreative Arbeit nachhaltig beeinflusst.

Jeder Moment im Biwindi Nationalpark erinnerte mich daran, wie kostbar die Natur ist. In einer Welt, die zunehmend von menschlichen Eingriffen geprägt wird, schufen diese Begegnungen Augenblicke der Glückseligkeit und Offenbarung. Die Tierwelt – ein untrennbarer Bestandteil unseres Planeten – zeigt uns, dass wir keine Kompromisse eingehen dürfen, wenn es um den Erhalt dieser natürlichen Schönheit geht. Sie fordert uns auf, den Dialog mit der Natur zu pflegen und ihre vielfältigen Ausdrucksformen zu respektieren.

Die Erlebnisse im Biwindi Nationalpark haben mich gelehrt, dass wahre Inspiration oft in den unerwartetsten Momenten liegt. Sie fordern uns auf, innezuhalten, die Verbindung zur Natur zu spüren und uns von der Authentizität der Lebewesen um uns herum verzaubern zu lassen. Ich lade Sie ein, sich ebenfalls auf diese Reise einzulassen und die unberührte Schönheit unserer Welt mit neuen Augen zu sehen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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Storytelling Messen

Messe Osnabrück



Kunstmesse Osnabrück – Begegnungen, die bleiben

Letztes Wochenende war ich mit meinen Arbeiten auf der Kunstmesse in Osnabrück vertreten. Ein echtes Highlight – nicht nur wegen der tollen Organisation, sondern vor allem wegen der intensiven Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern.
Was mich immer wieder fasziniert: Wie unterschiedlich Kunst gesehen und empfunden wird. Da entstehen Gespräche über persönliche Lebensgeschichten, Trauer, Unfälle in der Familie, über die zarte Verletzlichkeit im Gesicht eines Babys auf meinem Bild „Cut“.
Ein Moment hat mich besonders berührt: Ein sensitives Ehepaar blieb vor meinem Bild stehen und fragte mich, ob der helle Stein unten rechts einen toten Körper darstellen solle. Diese Interpretation hat mich überrascht – und gleichzeitig nachdenklich gemacht. Denn eigentlich dachte ich immer: „Tote darstellen – das kann ich gar nicht.“ Und doch spürte ich, dass genau dieser Gedanke mir vielleicht einen neuen Weg öffnet. Denn „Das kann ich nicht“ – das gibt es für mich eigentlich nicht.
Vielleicht ist es an der Zeit, mich auch künstlerisch mit dem Thema Leben & Tod auseinanderzusetzen. Nicht plakativ, sondern auf meine eigene, leise, tiefgründige Weise.
Was seht ihr in dem Bild? Und wie geht ihr mit solchen Themen um – begegnen euch manchmal ähnliche Assoziationen in der Kunst?